Mein Mini Album vom letzten Urlaub - ein hochkant Format
- schnipselschnecke
- vor 5 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Ein kreatives Album voller Erinnerungen
Letzte Woche habe ich mir ganz bewusst Zeit genommen – nur für mich und mein kreatives Projekt: mein Mini-Album vom letzten Urlaub. Schon lange lagen die Fotos bereit, aber wie das oft so ist, verschwindet das Vorhaben zwischen Alltag, Terminen und To-do-Listen. Umso schöner war es, einfach abzutauchen, zu basteln, zu gestalten – und dabei nochmal in die schönsten Urlaubsmomente einzutauchen.

Warum ich selbstgemachte Fotoalben liebe
Ich liebe es, meine Lieblingsfotos auszudrucken und sie ganz frei zu gestalten. Für mich gibt es beim Basteln keine festen Regeln – ich kombiniere, probiere, verwerfe, entdecke. Stempel, Stanzen, Papiere und Motive kommen auf den Tisch, und ich lasse mich einfach treiben. Es muss nicht perfekt sein – es muss nur mir gefallen.
Dieses kreative Loslassen ist für mich eine kleine Auszeit. Und irgendwann spürt man: Jetzt ist es stimmig. Jetzt ist es fertig.
Farbkonzept: Weniger ist mehr
Das Einzige, das ich von Anfang an im Blick behalte, ist das Farbkonzept. Dieses Mal habe ich mich für helle, pastellige und neutrale Töne entschieden. Die meisten meiner Urlaubsfotos sind natürlich farbig – mit Meer, Sonne, und Straßenszenen. Da braucht es nicht noch knallige Papiere oder wilde Muster. Ein ruhiger Hintergrund bringt die Fotos besser zur Geltung und lässt sie für sich sprechen.
Hochformat oder Querformat?
Ein kleiner Insider: Ich fotografiere fast ausschließlich im Hochformat – mein Mann dagegen fast nur im Querformat. Ihr könnt euch vorstellen, wie oft wir da kollidieren. :) Für dieses Album war deshalb klar: Es wird ein hochformatiges Buch.
Das fertige Buch hat die Maße 9 × 21 cm, mit einem Buchrücken von 4 cm – ein schmales, handliches Format. Die Innenheftchen sind etwa 7,5 × 20 cm groß. So bleibt noch etwas Spielraum für dekorative Ränder.
Fadenheftung & flexible Gestaltung
Besonders ist die Fadenheftung, die ich dieses Mal verwendet habe. Sie wirkt nicht nur edel und handgemacht, sondern hat auch einen praktischen Vorteil: Die Innenhefte lassen sich problemlos herausnehmen. Das macht das Dekorieren viel einfacher – vor allem, wenn man mit Lagen, Strukturpaste oder Mixed-Media-Techniken arbeitet.
Mein Tipp an dich: Alles kann, nichts muss
Für mich war dieses Projekt mehr als nur Basteln – es war eine kleine kreative Flucht aus dem Alltag, ein Eintauchen in schöne Erinnerungen und ein bewusstes Schaffen mit den Händen. Jedes Mal, wenn ich das Album in die Hand nehme, spüre ich ein bisschen von dieser Urlaubsfreude wieder aufleben.
Und vergiss Perfektion: Die kleinen Ecken, das Ungeplante, das Spontane – genau das macht dein Album einzigartig.

Hast du auch schon mal ein Mini-Album gestaltet? Oder überlegst du, eines zu starten? Lass mir gerne dazu einen Kommentar da!
Hast du Lust mal mit mir zusammen reinzuschauen?
Ich hoffe ich konnte dich inspirieren auch mal aus deinen schönsten Urlaubfotos in einem Album festzuhalten. gerade wenn alles digital ist, ist es doch umso schöner. Es darf unperfekt sein, denkt daran. ;)
Eure Angi